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Grad so entkommen…

Nun sind wir nach langer Zeit mal wieder über die Moritzburger  Wiese gelaufen. Frauchen hatte offene Schuhchen an, kann ich nur lachen,  mir schneiden keine scharfen Grashalme in die Füße und Waden. Insgesamt sind das 2,5 km hat Frauchen mal errechnet über www.gpsies.de. Über die Brücke  unter der Autos fahren und die mir früher sehr ungeheuerlich war.  Zu dem Berg wo immer gaaanz viele Drachen im Wind tanzen.

Dann kam er… der Biogasalarm. Wenn Frauchen mich und sich auf den Boden geworfen hätte… wir wären nicht mehr aufgestanden.  Der Wind stand sehr ungünstig und in welche Richtung wir auch geatmet haben… es war unglaublich eklig und die Lungen haben sich geweigert diese Luftverpestung in sich aufzunehmen. :shock: Auf ca. 50 Metern war eine Kompostierung von altem Stalldung ausgebreitet und müffelte vor sich hin. Die Sonne hat ihren Beitrag geleistet und das bisschen Wind hat uns dann ganz schön schwindlig werden lassen. Da ist dann jede Fährtensuche eine Farce.

Aber wir sind diesem Bioangriff entkommen.  Ab jetzt also tauglich für den Bund, melden uns als Aufklärer für Hunde,  denn die Menschen sollen Ihren MIST allein KLÄREN.

Salute Roki

Am Morgen

Mit dem beginnenden Tag sind wir schon oft auf den Beinen, damit mit der zunehmenden Wärme die Runden mit Roki nicht zu kurz ausfallen müssen. Wir schleppen jetzt den Beißkorbb mit, damit im Falle eines Falles auch mal Kontakt zwischen den Hunden stattfinden kann, ohne das wir imme gleich ein Zivilverfahren am Hals zu haben 😉

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Unser Städtchen erwacht aus seinem Winterschlaf und die verliebten Bäume zeigen nun letztmalig ihre umschlungenen “Arme”.

Verliebte Bäume

Zur Zeit findet ja die alljährliche Krötenwanderung statt und die armen Dinger müssen vor den “grünen” Autofahrern geschützt werden – leider halten sich nur wenige an die vorgeschriebenen 30km/h. Im nahen Spitzgrundteich legen sie ihre Eier in großen Trauben ab – eine gewisse Ähnlichkeit mit Weintrauben ist gut zu erkennen.

Krötenlaich

Der gesamte Uferbereich wird dabei von diesen kleinen Kerlen bevölkert. 

Rotbauchkröte (unter Wasser)

Bei der Gelegenheit trafen wir diese zwei Kollegen von der Bankenaufsichten, ähh Entermänner natürlich :grin: 

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Und dann war ich gestern mit Frauchen unterwegs, weil ja meinn Herrchen sich ständig hinter seiner Arbeit versteckt. Dieses mal wieder auf unserer Lieblingswiese bei Moritzburg – Winterbilder kennt Ihr ja schon.

Das ist die bekannte Moritzburg, ein Lustschloss August des Starken

Endlich frei rennen

Wenn die Sonne das Fell erwärmt, ist Roki ziemlich schnell breit.

Kommt da jemand?

Auch wenn er liegt: seine Augen, Ohren und vor allem die Nase sind ständig beschäftigt.

Käsekuchen !

Bei dem Blick schmilzt jedes Herz, oder?

Und dann blühen in den Wäldern die wilden Anemonen, über große Flächen sieht das einfach nur grandios aus. Die vielen Stubenhocker verpassen das schönste des Frühlings…

Wilde Anemonen

Und den Rest der Erlebnisse erzähle ich Euch morgen – versprochen !